Es gab für mich nie Zweifel, ob ich jemals Kinder haben wollte. Das mag daran liegen, dass ich eine tolle Kindheit dank meinen lieben Eltern hatte. Und vielleicht auch daran, dass meine Mutter Kindergärtnerin war. Aber das mit dem Eltern werden, das war immer etwas Ungewisses.
Daniel Wyss
7. Juni 2017 at 3:41
Ich glaube jeder Mensch ist von sich aus ein Minimal funktionsfähiger Papa. Oder zumindest fast jeder. Richtig lernen wird man es jedenfalls schnell. Dann, wenn die Kids dann plötzlich da sind.
David Blum
7. Juni 2017 at 5:44
Ich weiss was du meinst. Auch ungeplante Kinder können minimal oder maximal gute Eltern bekommen. Nur war es bei mir so, dass ich froh war, noch keine Kinder zu haben, als ich mich noch nicht bereit genug fühlte. Von Natur aus hätte ich sicher damals schon alles für meine Kids getan. Aber wie ich heute weiss, verlangen Kinder von einem alles ab. Wenn man zum Beispiel müde ist, wird alles ein wenig stressiger und die “Fehler” beim Erziehen häufen sich. Zwischen schon gut genug sein und fortlaufend dazu lernen, ist ein schmaler Grat, der auch Selbstlosigkeit und höchste Aufmerksamkeit abverlangt. Aber: es gibt für mich nichts Schöneres. <3
Daniel Wyss
7. Juni 2017 at 7:40
Einverstanden. Natürlich kann man für’s Kinder kriegen mehr oder weniger bereit sein. Und umso einfacher wird es einem dann auch fallen, die Kleinen täglich zu betreuen. Ich denke, schlussendlich muss jeder für sich entscheiden – wann die Zeit gekommen ist und ob er Kinder will oder nicht.
David Blum
7. Juni 2017 at 7:59
Genau. Und vermutlich gibt es genau aus diesem Grund auch so viele Kommentare bei kontroversen Themen zum Elternsein und Kindererziehung: jeder sieht das ein wenig anders. Und nicht alle können oder wollen eine Familie planen, sondern sind dabei anderen Umständen ergeben. Meine Schwester beispielsweise, hat heute sechs Kinder und ist dabei eine grossartige Mutter. Aber bezüglich Familien-Planung waren wir sehr unterschiedlich.
souslik
6. Juni 2017 at 22:45
<3
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