Als Designer und Multitalent könnte ich gut in einem Kurzbeschrieb bezeichnet werden. Ob das allerdings zu weit oder zu kurzgefasst ist – lies dir deine eigene Meinung.
Es gibt Einige, die David Blum heissen. Sogar auch nur in der Schweiz. Früher, da hiess ich David Worni – und mich gab es nur einmal in der Schweiz unter diesem Namen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Was damals wie heute gilt: ich bin Designer und gestalte. Seit August 2023 gestalte ich nicht mehr alleine, sondern habe eine virtuelle Partnerin an meiner Seite: die Künstliche Intelligenz. Ich habe mich in diese faszinierende Welt der KI-Möglichkeiten im Jahr 2022 verliebt und die Rosa-Brille-Phase dauert immer noch an. Wie genial ist es denn, dass wir von uns selbst Geschaffenes neu innert Millisekunden mit den Fingespitzen aus unendlichen Datenbergen herauskitzeln könne? So bin ich heute ein Designer mit viel Erfahrung in den Bereichen Gestaltung von Print, Websites und Apps. Aber auch einer, der Interaction Design über Jahre unterrichtet hat. Und einer, der neuerdings Dinge noch mehr mit Links macht, dank AI.
Nachdem ich 12 Jahre lang die Rudolf Steiner Schule besucht habe, schloss ich die Aufnahmeprüfung an der Kunstgewerbeschule in Bern mit dem ersten Platz ab. Dabei besuchte ich während einem Jahr Kurse in Fotografie, Film, 3D und Illustration und begann anschliessend meine Lehre in einem kleinen Grafikatelier inmitten des schönen Emmentals in Huttwil. Ich hatte einen grossartigen Lehrmeister namens Jörg Hägeli, welcher mein Auge schulte und mir beigebracht hat, wie man Dinge schön und lesbar gestalten kann.
Anschliessend arbeitete ich in verschiedenen Agenturen (siehe LinkedIn) und machte mich rasch selbständig mit einer Designagentur namens frühjahr°, zusammen mit meiner damaligen Partnerin und Fotografin Barbara Hess. Während den erfolgreichen sieben Jahren, war nebst tollen Kunden und Aufträgen Michel Mäder ein Highlight, welchem ich selbst Grafiklehrmeister sein durfte, bis er mit Bestnote seine Lehre als Grafiker abschloss. Er betreibt heute zusammen mit seiner Frau ein Fitnesscenter, nachdem er jahrelang erfolgreich als Deigner und UXler unterwegs war.
Heute arbeite ich teilzeit als Senior Art Director und KI-Spezialist bei der Wirtschaftskammer Baselland. Zum anderen Teil arbeite ich selbständig als Grafiker, Freelancer und AI Artist. Und bin so fasziniert von Künstlicher Intelligenz, dass ich mein Wissen am liebsten anderen weitergebe: ich doziere an der FHNW, MAZ und an der cap-Fotoschule und gebe schweizweit Referate und Workshops zum Thema generative KI im Bereich Bild und Video.
Wenn ich nicht am Computer sitze oder doziere, dann findest du mich irgendwo in den Bergen.
Früher spielte ich 10 Jahre lang in Ska-Bands, die eine, Wazomba, gibt es heute noch. Von der anderen, Tin Of Beats, habe ich mal ein Live-Konzert (im Dachstock Bern) auf Soundcloud hochgeladen. Dort findet man auch einige ältere Soundskizzen von mir, welche ich persönlich selber eingespielt und -gesungen habe. Manchmal vermisse ich das Musikmachen es bizeli, ich geb's zu.
Um dies vielleicht zu kompensieren, mache ich immer wieder Experimente. Sei es mich 1,5 Jahre lang frei von industriellem Zucker zu ernähren, 1 Jahr lang FPV-Racing-Drohnen zu bauen und zu fliegen oder meine Ernährung auf vegan umzustellen, minimalistischer zu leben und weniger Abfall zu produzieren.
Und sonst so? Ich geniesse meine freie Zeit mit meinen Kindern. Die beiden Mädchen sind die schönste Herausforderung in meinem Leben und ich lerne jeden Tag dazu. Zudem liebe ich es zu reisen, um zu merken, dass wir alle auf der Welt etwas anders sind und doch vieles gemeinsam haben. Aber vermutlich ist die Erde rund, damit wir nie ankommen können.
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