Nicht zum ersten Mal besuchten wir ferienhalber die Toscana. Neu war, dass wir in den Sommerferien verreisten und zur Premiere in einem Glamping-Zelt übernachteten. Wir wollten endlich einen Ort in Italien finden, wo wir die kommenden Jahre wieder hinreisen könnten. Denn meine Frau und ich, wir finden das Ferien-Planen nicht sehr erquickend. Und für die beiden Mädchen ist es sowieso toll, wenn sie die nächsten paar Jahre immer wieder zum gleichen Ort reisen können: sie kennen dann den Platz, die Wege und die Umgebung.
Und wir fanden unseren Traumcampingplatz: ausgerüstet mit Bungalows, Glamping-Zelten und Stellplätzen liegt er direkt am Meer. Ab nächstem Jahr wird er sogar noch einen Pool gebaut bekommen, für die Tage, an denen am Meer rote Fähnchen stehen.
Dieses Glaming sagte uns sehr zu: etwas Zelt-Abenteuer aber trotzdem ein Bad mit WC und Regendusche, ein grosses Doppelbett mit Mückennetz und für die Kids ein Etagenbett. Obwohl es tagsüber meist 30 Grad und mehr heiss wurde, war es unter den hohen Pinien sehr schattig und nachts angenehm kühl.
Nachdem wir nun unendlich viele Schiacciata, die toskanische Version der Foccachia, belegt mit Mortadella und dem typischen Butter verzeht, himmlische Frutti di Mare Salate gegessen haben und uns stundenlang am Meer von Strandverkäufern gefälschte Uhren, Strandtücher und Coccooo Bellooo zeigen liessen, hiess es nach zehn Tagen wieder Abschied nehmen. Ciao, fino alla prossima estate.
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