Ich wurde von Kim Rivera über LinkedIn angefragt, ob ich bei einem Interview über Künstliche Intelligenz dabei wäre. Sie ist Junior Brand Managerin und führt für ihre Masterarbeit in Business an der ZHAW Interviews mit Kreativen zum Thema generative Künstliche Intelligenz durch, wobei sie den Fokus darauf legt, wie Kreativ-Agenturen bereits jetzt und in Zukunft mit diesen neuen Werkzeugen im Alltag umgehen.
In diese 40-minütigen Interview diskutiere ich die Rolle von generativer Künstlicher Intelligenz in der Kreativbranche und wie sie die Arbeit von Kreativ-Agenturen beeinflussen wird. Zudem teile ich meine Erfahrungen und Gedanken über die Potenziale und Herausforderungen, die KI-Tools wie GPT-4, Midjourney und andere mit sich bringen.
Im ersten Teil des Gesprächs spreche ich über die Möglichkeiten, die sich durch KI-Tools in Bezug auf Effizienz und Qualität ergeben. Ich betone jedoch auch, dass Kreativität und menschliches Denken weiterhin unverzichtbar sind, um erfolgreiche Projekte und Kampagnen zu gestalten.
Im zweiten Teil gehe ich auf die Herausforderungen ein, die KI mit sich bringt, wie zum Beispiel das Urheberrecht und die Frage, ob KI-Tools tatsächlich kreative Arbeit ersetzen können. Dabei diskutiere ich die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit generierten Inhalten und der Bedeutung von menschlicher Intuition und Erfahrung.
Im dritten Teil des Interviews spreche ich über die Veränderungen in der Kundenbeziehung durch KI-Tools. Ich erläutere, wie schnellere Reaktionszeiten und verbesserte Kommunikation zu Vorteilen führen können, warne aber auch vor möglichen Fallstricken, wie zum Beispiel Kunden, die auf ihren eigenen generierten Ideen beharren.
Insgesamt zeigt das Interview, dass KI in der Kreativbranche sowohl Chancen als auch Herausforderungen bietet. Kreativ-Agenturen und Einzelpersonen müssen lernen, wie sie KI-Tools effektiv einsetzen können, ohne dabei die Bedeutung menschlicher Kreativität und Expertise aus den Augen zu verlieren.
Um das gesamte Interview zu hören, klicke unten auf das eingebettete Audio (oder öffne das Interview direkt auf Soundcloud):
Danke vielmals für diesen Beitrag. Wir bei ALOCO sind sehr offen, alle neuen Tools auch grad auszuprobieren aber auch immer kritisch eingestellt. Gerade in der Filmproduktion mit Transkribieren, Untertiteln und Synchronisieren geht vieles einfacher. Die AI generierten Bilder ersetzen aber wohl unsere Fotografen (noch) nicht, eher sind die Bilder eine Ergänzung, wie auch dein Beitrag für UNICEF schön zeigt.
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Grüsse aus Bern
Dan